Bericht: Manfred Haider
Fast nach dem Spruch “same time, same station”, gings wieder zur Kartbahn. Die Erwachsenen fuhren wie immer eine volle Stunde. Davor, auch schon fast traditionell, hatten wieder Kinder die Möglichkeit sich dem Fahrspass hinzugeben und im Anschluss gings zur Backhendlstation nach Thallern, die sogar wieder geöffnet hatte. :-)
Zuerst kamen wie gesagt die Kinder an die Reihe. Sandra Mandl (8) war das erste Mal selbst am Steuer und bestritt ihre ersten 10 Minuten im Kart. Die Freude war ihr klar ins Gesicht geschrieben! :-) Patrick und Robin durften 20 Minuten ihre Runden drehen. Für die 3 Junioren gab es abschließend statt Pokalen einfach Wurstsemmeln, was sichtlich die bessere Belohnung war. :-)
Bei den Großen, darunter auch zwei Damen, ging es wie immer um jedes Hundertstel. Schon im Qualifying (15 Minuten) wurde nichts verschenkt und führte zu einer ähnlichen Startaufstellung wie im Vorjahr. Gerhard Tunkl konnte sich die Pole Position zurück erkämpfen. In den nächsten 45 Minuten, also beim Rennen, gab es speziell in den ersten 3 Rängen keine Berührungspunkte.
Man kam sich zwar gelegentlich etwas näher aber es kam zu keinen Kämpfen an der Spitze. Interessanter Weise geht es im hinteren Feld meist turbulenter zu.
Nach kurzer Entspannungsphase und Siegerehrung ging es es dann zum “Abendessen” nach Thallern. Ich möchte mich bei allen Teilnehmern für den unterhaltsamen Event bedanken. Am Abend handelte das Tischgespräch natürlich zunehmend über den bevorstehenden Saisonstart, der natürlich vereinzelt schon vor unserer offiziellen Ausfahrt stattfinden wird. Zurück in St. Pölten waren wir so gegen 23 Uhr.
Kartbahn: Kottingbrunn
Kosten
Erwachsene (Stunde): EUR 50,- (für Mitglieder EUR 25,- aus der Clubkassa)
Kinder (pro 10 Minuten): EUR 10,- (von den Eltern zu begleichen)
Erwachsene – Rennen
15 Minuten Qualifikation und 45 Minuten Rennen
Teilnehmer (Ergebnisse)
Erwachsene | Kinder |
1. Gerhard Tunkl | 1. Patrick Haider (12) |
2. Manfred Haider | 2. Robin Mandl (10) |
3. Martin Schleich | 3. Sandra Mandl (8) |
Werner Feyertag | |
Viktor Spitzer | |
Ewald Dornstauder | |
Sonja Mandl | |
Edith Aigner | |
Thomas Haselsteiner | |
Gerhard Haider |
Es ist also vollbracht. Die Saison wurde nun offiziell eröffnet. :-) Trotz der schlimmsten Wettervorhersagen, und auch bedecktem Himmel in der Früh, hatten wir einen ausgesprochen sonnigen Tag und kamen absolut trocken durch. Schon in St. Pölten konnte sich die Sonne erfolgreich durchsetzen. So war es auch immer möglich, dass wir bei all unseren Pausen im Freien sitzen konnten.
Wir folgten also der geplanten Route und holten uns in Maria Taferl einen Kaffee. Einige nutzten die Chance um auch gleich an diesem Wahlfahrtsort ein Kerzerl anzuzünden. Zu Mittag aßen wir dann zwischen Grein und Dimbach, in der sogenannten Aumühle. Ewald und Florian, beide sogesehen auf neuem Gerät in dieser Saison unterwegs, gaben sich mit der Talfahrt (Dimbach-Grein) nicht zufrieden und machten eine Sonderrunde, während die anderen schon in der Speisekarte stöberten. Wir setzten dann unsere Route auf der anderen Seite der Donau fort, bis wir in St. Leonhard/Forst neben einer Tank- auch eine Kaffeepause machten. Im Anschluss ging es dann über Loosdorf nach Aggsbach-Dorf zurück. Nach der letzten Bergwertung (Aggsbach-Gansbach) teilten wir uns letztendlich und traten die Heimreise an.
Ich danke allen die dabei waren und hoffe auf eine kratzerfreie und schöne Saison für alle Gleichgesinnten.
Route
- Distanz: ca. 250 km
- Kaffeepause ev. in Maria Taferl (auch Möglichkeit zum Kerzerl anzünden)
- Mittagspause vs. Nähe Grein
- Plan (Google Maps)
Treffpunkt: ab 08:30 Uhr in St. Pölten, Niederösterreich (BP Tankstelle neben Fa. Ginzinger)
Abfahrt: 09:00 Uhr
Anschlusspunkt: 10:00 Uhr: Bundesstraße 3, Kreisverkehr, bei Mauterner Brücke
Rückkehr: 17:00 Uhr
Teilnehmer (7+2)
Name |
Manfred Haider |
Bernhard Knapil |
Ewald Dornstauder |
Ernst Nagl |
Florian Kitzler & ?? |
Josef Huschka |
Martin & Beate Wagner |
Veranstaltungen dieser Art bieten eine gute Möglichkeit, das eigene Motorrad abseits der öffentlichen Straßen bei gleichbleibenden Bedingungen zu bewegen. Runde für Runde hat man immer dieselben Bedingungen (keine Leitschienen, Bäume, Kreuzungen, Schotter, Verkehrsteilnehmer, Waldlichtungen, Laub, usw.). Dadurch bietet der Ring Fahrspass, den man auf Straßen nicht erreichen kann. Umso erfreulicher, wenn man trotzdem heil zurückkommt.
Heuer war es wieder besonders schön. 1. Weil alles gut gegangen ist. 2. Weil das Wetter einfach toll war und 3. weil die Gruppe echt viel Spaß hatte
Wir mieteten wie immer eine Box und schlugen darin unser Quartier auf. Immerhin hat man eher selten das Vergnügen, dass man neben seinem Moped schlafen darf. :-) Mittlerweile fehlt es uns wirklich an nichts mehr. Max und Hannes hatten nun auch mit einem kleinem Gasgriller für das leibliche Wohl gesorgt und Max kümmerte sich wieder ums Fotografieren.
Michael war das erste Mal am Ring und es machte ihm offensichtlich Spaß. Sicher auch deshalb, weil der bisherige Angststreifen am Reifen verschwunden war, sondern auch die Knieschleifer endlich ihrer Bestimmung zugeführt wurden. :-)
Teilnehmer (4)
Name | Motorrad | Gruppe |
Manfred Haider | Honda CBR 1000 RR Fireblade | Fortgeschrittene |
Michael Pirkl | Yamaha R6 | Anfänger |
Hannes Haselsteiner | Honda Varadero | Fortgeschrittene |
Markus Aichinger | – | Foto & Technik |
ein Bericht von Manfred Haider
Auch für die 2. Cabrioausfahrt in unserer Clubgeschichte fanden sich trotz leider ein paar kurzfristiger Absagen wieder ausreichend TeilnehmerInnen. Hasi konnte seinen erst kürzlich erworbenen und mit 18 Zöllern ausgestatten Z4 nun endlich offiziell im Club vorstellen, was mir widerum eine tolle Mitfahrgelegenheit bot.
Das Programm wurde durch die neue Interessensgruppe kurzerhand umgestaltet. Erstes Ziel war Grein/Donau wo wir beim “Schörgi” auf einen Kaffee einkehrten. Auf dem Weg kamen wir noch in Kleinpöchlarn vorbei, wo es immer schöne Army´s zu bewundern gibt. Nach Grein kam auch Doris mit Tom nach, was unseren Konvoi endgültig vervollständigte. Nach einer weiteren Runde über Dimbach und Bad Kreuzen und der Burg Klam zurück nach Grein, steuerten wir die Steckerfischhütte in Ardagger an, da nicht alle wie ursprünglich geplant, für ein Picknick gerüstet waren.
Von dort ging es dann über Neustadtl/Donau und Freyenstein wieder entlang der Donau nach Persenbeug, wo wir wie auch im Vorjahr beim “Brunner” auf einen “Hausbecher” einkehrten. Da sich jene, die ein Picknick mit hatten, dieses auch zelebrieren wollten, machten wir erneut bei Weitenegg neben der Donau halt, und verzerrten mit letzter Kraft das mitgebrachte Essen. Das Platzerl war wirklich toll und leider wagte sich niemand ins Wasser, obwohl die Lufttemperatur weit über 30 Grad lag.
Ich führte die Gruppe quasi durch mein Heimatland rund um Ardagger, Kollmitzberg und Grein, und konnte den Konvoi auf das eine oder andere Nebenstraßerl mit tollem Blick auf die Donau leiten.
Ich darf mich wirklich bei allen für diesen gelungenen, lustigen Tag (Stichwort: “Ford Ascona”) und für Ihre Teilnahme bedanken und sehe schon mit Freude der 3. Cabrioausfahrt entgegen.
Ablauf
- Route (ca. 230 km)
- 09:00 Uhr: Abfahrt von Fa.Ginzinger/BP Tankstelle am Niederösterreichring
- 18:00 Uhr: Verabschiedung in Weitenegg
Teilnehmer (7)
Name |
Thomas Stegmaier & Brigitte Köpf (Chrysler Stratus) |
Robert Benes (Peugeot 307CC) |
Thomas Haselsteiner und Manfred Haider (BMW Z4) |
Doris Frühwald & Tom (BMW Z3) |
Ringfahren am Pannoniaring in Ungarn
Seit langem versuchten wir es wieder einmal beim Honda Speedweekend. Für Honda-Fahrer preislich etwas günstiger. Auch hier wurde wieder in 3 Gruppen gefahren, sodass sich jede Gruppe aus gleichwertigen Fahrern zusammen setzt. Die Anreise erfolgte wie gewohnt am Vortag mit PKW und Motorradanhänger. Die Nacht verbrachten wir ebenfalls wie immer in der Box (EUR 80,-), welche auch dieses Mal am Ringtag selbst gute Dienste erwies, da es mit ca. 38 Grad ordentlich warm war.
Auffallend war die gute Disziplin der Teilnehmer. Der Aufruf von Honda, dass es sich hier um keine Rennen handle, dürfte seine Wirkung gezeigt haben. Das merkte man alleine schon daran deutlich, dass es so gut wie keine gelbe Phasen gab, sprich sehr wenig Unfälle. Es ging also wieder ordentlich zur Sache und machte auch mächtig Spaß, obwohl die Hitze schon einiges abverlangte.
Im 3. Turn passierte dann leider das, was man eher nicht will. Michael kam in der Zielkurve zu Sturz. Er kam zum Glück, wie schon viele andere vor ihm, mit dem Schrecken und ein paar blauen Flecken davon. Für ihn war dann der Tag natürlich gelaufen. Hannes und ich setzten dann den 4. Turn auch aus und fuhren nur mehr den 5. und letzten Durchgang, ehe wir bei immer noch 35 Grad die Motorräder wieder am Hänger verzurrten und die mühsame Heimreise antraten. In Wr. Neudorf steuerten wir noch eine Fastfood-Filiale an und ließen den Tag Revue passieren.
Gegen 22:30 Uhr waren wir wieder in St. Pölten, wo wir die Fireblade in ihre Garage stellten und von wo aus Hannes den Rest seiner Heimreise fortsetzte. Er wird wohl erst nach Mitternacht bei ihm zu Hause angekommen sein.
Teilnehmer (3)
Manfred Haider, Honda CBR 1000 RR Fireblade, Gruppe Routinierte
Hannes Haselsteiner, Honda XL 1000 V Varadero, Gruppe Routinierte
Michael Pirkl, Yamaha R6, Gruppe Routinierte
2. gemeinsame Ausfahrt mit Triumph Club Tulln
Rückblick: So. 27.07.2008 – 1. gemeinsame Ausfahrt
Zum 2. Mal trafen sich nun die Mitglieder des Triumph Clubs Tulln und der Sektion Motorsport zu einer gemeinsamen Ausfahrt. Und auch dieses Mal muss man sagen, dass es wieder ein sehr lustiger und fahrerisch interessanter Event war. Günter führte die Gruppe auf vielen Nebenstraßen durchs Wald- und Mühlviertel und natürlich wieder zurück. Obwohl die Gruppe nicht gerade klein war, kamen wir doch recht zügig voran und hatten auch beim Mittagessen in St. Leonhard bei Freistadt genügend Zeit um wirklich ausreichend zu Blödeln.
Das führte sogar dazu, dass einige von der, grundsätzlich sehr geschäftstüchtigen, Wirtin zu einer Torte oder einem Kaffee eingeladen wurden. Günter musste als Reisereiter gleich gar keine Zeche bezahlen. Da kommt man doch gerne wieder! Am “Knoten Mühldorf” bei Spitz/Donau, wurde die lange Schlange an Motorrädern leider zerrissen, was zum Verlust von Emil und Lore führte. Diese waren trotz intensiver Suchaktion jedoch nicht mehr gefunden worden. Vermutlich irren sie heute noch im Waldviertel umher. Ganz so schlimm war es dann doch nicht, den Emil und Lore haben dieses Schicksal mit Würde angenommen und sind die ohnehin bereits letzten Kilometer alleine angetreten.
Der Rest ist übers Kremser Outback (Mottingeramt, usw.) nach Krems gefahren, von wo dann alle die Heimreise antraten.
Danke allen für diesen gelungenen Tag!
Eckdaten
- Abfahrt 08:30 Uhr, St. Pölten
- Abfahrt 09:00 Uhr, Tulln, Sega-Fredo, Hauptplatz
- Zusammenschluss: 10 Uhr, Gars/Kamp
- Rückkehr ca. 18 Uhr in St. Pölten
Teilnehmer
- Triumph Club (6)
- Günther Marian
- Herbert Blazek
- Ernst Ortlieb
- Georg Bischof
- Franz Schneider
- Heinz Pokorny
- Sektion Motorsport (7+2)
- Manfred Haider
- Emil und Lore Kampleitner
- Ernst Nagl
- Robert Jorg + Freundin
- Alfred Gehart
- Josef “Joe” Stiedl
- Tomas Stelzl
ein Bericht von Manfred Haider
Anreise
Während Lore und Emil gemütlich mit dem Autoreisezug anreisten und wie geplant schon am Samstag morgen in Florenz ankamen, begaben sich Viktor und ich erst am Samstag Abend auf den Weg nach Italien, da es aus beruflichen Gründen nicht anders ging. Unsere erste Etappe führte uns in der Nacht und über die Autobahn nach Villach, wo wir eine Nächtigung geplant hatten. Am Sonntag ging es dann, aufgrund des gleichzeitigen Harleytreffens am Faaker See, mit tausend Harleys durch das Kanaltal über Venedig usw. Richtung Siena. Gegen Einbruch der Finsternis kamen wir, durchaus etwas müde, im gemeinsamen Quartier in Castelnuovo-Berardenga an.
Anreise (Autoreisezug) | |
Abfahrt: Wien Matzleinsdorfer Platz ARZ EN 1237 Fr. 10. September 2010 Verladezeit für Motorräder: 18:30 – 19:15 Uhr Abfahrt: 20:22 Uhr |
Ankunft: Firenze Campo Marte Sa. 11. September 2010 Ankunft: 07:00 Uhr |
Heimreise (Autoreisezug) | |
Abfahrt: Firenze Campo Marte EN 1236 Sa. 18. September 2010 Verladezeit für Motorräder: 18:45 – 19:30 Uhr Abfahrt: 20:53 Uhr |
Ankunft: Wien Matzleinsdorfer Platz ARZ So. 19. September 2010 Ankunft: 09:03 Uhr |
Kosten
- Autoreisezug (Hotline 05/1717)
- EUR 109,-/Richtung (Frachtgebühr Motorrad)
- EUR 119,-/Person (4er Liegewagen)
- Unterkunft
- Casa Cernano
Strada Prov. 7/5
I-53019 Castelnuovo-Berardenga (Siena), Italia
Tel/Fax: +39 0577 35 55 80
Mobil: +39 348 72 69 010
mail: office@casa-cernano.com
http://www.casa-cernano.com - EUR 539,-/Doppelzimmer inkl. Frühstück (Dusche/WC am Zimmer
- Casa Cernano
Routenabschnitte
Teilnehmer
Name |
Manfred Haider |
Emil & Lore Kampleitner |
Viktor Spitzer |
Gegen 16:30 Uhr begann die alljährliche Weihnachtsfeier in den bereits bekannten Räumlichkeiten der Landhausküche. Wie immer gab es reichlich zu Essen und der Tisch der Sektion Motorsport war wieder einmal der letzte der sich geleert hat. :-)
Zuvor wurde in der Generalversammlung noch der gesamte Vorstand es USC Landhaus neu gewählt.
Teilnehmer
Manfred Haider
Manfred & Sabine Kaltenbrunner
Franz Patzl
Werner Schrunk
Doris Frühwald
Ewald Dornstauder
Viktor Spitzer
Bei immerhin -15 Grad und reichlich Nebel über die neue Verbindung nach Tulln, trafen sich dann doch ein paar wenige. Der neu gestaltete Hauptplatz in Tulln ist wirklich einladend. Neben Punsch gab es auch leckere Braterdäpfel und Maroni. Lore und Emil verließen uns aber bald, da sie noch das Tanzbein schwingen wollten. Der Rest flüchtete wenig später ins warme Segafredo. :-)
Wann: ab 18:00 Uhr
Wo: Tulln, Hauptplatz
Teilnehmer
Manfred Haider & Petra
Viktor Spitzer
Emil und Lore Kampleitner